Honig für die Seele

Ein Gedicht von Lothar Schwalm
Unsere Seelen scheinen miteinander verwandt,
unsere Leben so verschieden
und doch teilen wir so vieles,
nicht nur die Zeit
und einen Snoozle-Raum,
den wir immer wieder mit guten Energien füllen
Ich mag Dich und Du magst mich,
wir tun uns gut
sind behutsam und ehrlich miteinander –
zarte aber intensive Bande,
die so bleiben darf.
Du tust mir so gut, Du weißt gar nicht wie,
denn ich glaube, ich habe Dir noch nie gesagt,
wie sehr!
Und auch ich tue Dir gut,
das hast Du mir neulich gesagt.
Dafür danke ich Dir,
„Honig für die Seele“
hast Du mich genannt.
Was für ein süßer Vergleich!
Was für ein liebliches Bild!
„Honig für die Seele“
bin ich noch nie genannt worden
und ich freue mich unendlich darüber.
Honig, mhm, lecker!
Und auch wenn wir beide
nicht ans Vernaschen denken,
so schmeckt mir doch unsere Freundschaft
äußerst gut.
Und dafür möchte ich Dir Danke sagen:
Danke, dass ich bei Dir so sein darf,
wie ich bin,
danke, dass ich mich nicht verstellen muss,
mit allem, was mich ausmacht,
danke, dass ich so viel Platz bei Dir habe,
und ich mag Dir auch gerne
viel Platz bei mir geben,
nicht aus Pflichtgefühl,
sondern weil ich Dich einfach mag,
weil auch Du bist, wie Du bist,
eine ehrliche Haut,
und das mag ich so sehr an Dir,
und ich freue mich immer wieder,
wenn ich Honig für Deine Seele sein darf…


ls010707

Informationen zum Gedicht: Honig für die Seele

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25.07.2011
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