Hochzeitsantrag

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Ich schaue nicht mehr in die Ferne,
den Deine Augen funkeln wie strahlende Sterne.
Nur noch anschauen bin ich sehr erpicht,
denn so strahlend sieht aus Dein Gesicht.

Das Blau Deiner leuchtenden Augen,
die zur Schüchternheit absolut nicht taugen
ist so tief und gründig.
Ich habe meine Einsamkeit gleich aufgekündigt.

Noch bist Du für mich eine Fremde.
Doch es kribbelt schon nicht nur in meiner Lende.
Wenn die Chemie zwischen uns passen tut,
dann brauche ich zur Liebe keinen Mut.

Ich spreche Dich einfach an,
"Hallo hier spricht Dein zukünftiger Mann."
Es ist endlich soweit.
Schluss jetzt mit unserer Einsamkeit.

Ich bin für alles gerüstet.
Ich habe schon mein Hochzeitsanzug gebürstet.
Dies soll ein Hochzeitsantrag sein.
Bitte, bitte sage nicht nein.

Informationen zum Gedicht: Hochzeitsantrag

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06.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Paul Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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