Hinter dem Kalenderblatt
Ein Märchen, wie aus Schokolade,
gleich hinter dem Kalenderblatt.
Die Seele strahlt; und wird gut satt.
Das die Fliege, auf der Wade,
Beine reibend, was zum Rüsseln hat.
Die Augen werden glitzernd nass,
von dem Schloss, aus gutem Teig.
Und innendrin: das kühle Zeug,
macht dem Gaumen riesen Spaß.
Ja, hinter dem Kalenderblatt,
sitzt ein Märchen, köstlich, gut.
Das nun süß im Magen ruht.
Wir streicheln uns das Bäuchlein glatt;
und lächeln voller Stolz mit Mut.
Und öffnet man das letzte Türchen,
kommt es zum höchsten der Genüsse.
Man schwelgt mit leichten Bisse,
schon vergessend, den Speck am Nierchen.
Vor sich: die Schoko - Schloss - Kulisse.
Das Schokoladenmärchen,
das wurde aufgegessen;
und schön hat sich's gesessen.
Man hat zwar jetzt, die neuen Schwärchen.
Doch bald sind die auch schon vergessen.
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