Himmelslichter

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Himmelslichter

©Hans Hartmut Karg
2017

Der volle Mond hangelt sich hoch,
die Sonne ist schlafen gegangen.
Sie leuchtet und sie strahlt dennoch,
Der Mond muss ihre Strahlen fangen.
So gehen Traum und Wirklichkeit
gedankenvoll ganz ineinander,
wenn sie denn mild zur Schlafenszeit
bescheinen Huhn und auch den Ganter.
Wie Stern auf Stern den Himmel weitet,
unendlich sich der Kosmos dehnt,
die Zeit, die uns im Schlaf entgleitet,
während der Körper Ruhe sehnt,
so dreht die Erde sich nun weiter,
bleibt unser sanfter Wegbereiter.

*

Informationen zum Gedicht: Himmelslichter

456 mal gelesen
23.04.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige