Heutzutage

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Schlimm der heutige Zeitgeist
Raffgier und Machtstreben mehr in den Fokus geraten
Vergessen Manche selbst ihre Arten
Wo die Wurzeln waren
Wo Respekt und Anstand
Alte Lehren und Moral noch einen formenden Sinn ergaben
Alles langsam aber sicher untergraben
Das waren und doch wir
Mit unserer Geschichte und Leben
Sind wir echt langsam Marionetten des Regimes und des Staates?
Regelkonform ohne Eigenleben?
Eingepresst in Norm der erkalteten neuen Reform ?
Arme Menschheit
Tief gesunken bald versunken
Wie graue Mäuse
Nur starres Gehäuse
Keine Akzeptanz und Liebe
Anwachsende Eigenliebe
Füreinander miteinander immer weniger
Das scheint eine neue Welt die mir weiß Gott nicht so wirklich gut gefällt.

© K.J

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Informationen zum Gedicht: Heutzutage

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23.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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