Herzläuten

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Rosenblüten träumen leise,
Worte füllen deinen Traum,
Nachtkometen sich verflechten,
Golden brennt der Feuerbaum.

Liebesworte sich ergießen,
Federn küssen sich im Bett,
Ströme durch die Adern fluten,
Finger flüstern ein Sonett.

Haut entwindet sich dem Fleische,
Abstand kommt sich flüchtig nah,
Tauch ich in den Garten Eden
Meiner schönen Thalia.

Staub des Daseins innig flimmert,
Treten wir ins Paradeis,
Wohl beschwingt die Herzen läuten
Silberklar im Zauberkreis.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Herzläuten

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17.11.2014
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