Herzklopfen
Ein Gedicht von
Daniela Leiner
Herzklopfen, von Beginn an,
ahnend, was mich erwartet
und doch nicht wissend.
Vielleicht - gierige Hände, die
unaufhaltsam nach mir greifen,
fordernde Blicke, die die Bereitschaft
in mir erwecken mich bis auf den
Seelengrund zu entkleiden.
Vielleicht – zärtliche Hände, die
meinen Körper unaufhaltsam streicheln,
haltlose Blicke, in die Süße dieser
Sinnlichkeit wir beide tauchen.
Egal wie, wo und wann – wir tauchen,
tief und weit, und wissen, wie es ist,
wenn der Moment naht, indem nicht
nur unsere Lippen einander berühren.
Bis dorthin – Herzklopfen,
wie am Anfang, wie jetzt,
vielleicht immer.
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