Herbstsymphonie

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Die bunt gefärbten Blätter rascheln,
sie wiegen sich, sanft im Wind,
der leise durch die Bäume pfeift.
Die Äste, sie knarrzen
und im Unterholz, hört man es rascheln.

Ein verschlungener Pfad,
führt uns, durch den Wald.
Vertrocknete Zweige liegen am Boden,
wir treten darauf, es knackst.

Eulen, sie heulen,
ein Specht klopft an den Baumstamm.
Zwei Bussarde spielen im Flug miteinander,
hier und da fallen Eicheln, auf den feuchten Waldboden.

Vom nahegelegenen Feld hört man, kreischende Krähen
und der schmale Bach,
plätschert leise vor sich hin.
Wildgänse sind seine Gäste
und ihr schnattern, ist nicht zu überhören.
Unsere heimischen Vögel,
stimmen ins Konzert mit ein.

Erstaunlich,
wenn die Erde ruht und man glaubt,
nur seinen eigenen Herzschlag zu hören,
erst dann spürt man die Natur, in ihrer vollen Pracht.

Für uns unbeschreiblich schön,
eine Herbstsymphonie.

Informationen zum Gedicht: Herbstsymphonie

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22.10.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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