HERBSTSONATE

Ein Gedicht von Mike-Niels Techau
Die letzten Blätter
sind Gefallen
der Hirsche Rufe
durch die Wälder hallen.

Die Kronen der Bäume
rauschen im Wind.
Eichhörnchen sammeln
für den Winter geschwind.

Maulwurf und Igel
bauen schnell Ihr Winterbett,
das Sie nicht verhungern,
sind Sie rund und fett.

Farne und Gräser
haben sich schlafen gelegt
der Kauz in der Fichte
seine Federn pflegt.

Knacken, Rascheln
überall ist Leben hier
flink und fleißig
so manches Getier.

Am Waldesrand
ein Feuer lodert
der entwurzelte Baum
ist längst vermodert.

Wenn man ganz still ist,
kann man seine Ohren verwöhnen
man hört Sie
die Sonate des Herbstes
in all ihren Tönen.

Informationen zum Gedicht: HERBSTSONATE

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23.02.2014
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