Herbstmelancholie

Ein Gedicht von Farbensucher
Helle Farben
tauchen ab aus Leichtem
das mehr und mehr verblasst

und ausgeleert
in schattendunkle Farben
der schweren Erde zu sich neigt 

und  bittere Schönheit fällt
mit jedem Blatt auf uns herab
und in verglühte Träume 

Der Sommer ist so satt!
Mit ihm verliere ich
die Blätter meiner Bäume 

und ihr Verblühen hallt
in leere Räume
in denen stetig blättern

von den Wänden
meine Waisenträume
in  Zeit, die flieht

und ändert mich und dich
und unsere Träume

Informationen zum Gedicht: Herbstmelancholie

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02.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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