Herbstliches

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Es ist ein Herr im Bilde
und führt auch nichts im Schilde.
Trägt vom Herbstblumen zupfen,
nur einen kalten Schnupfen.

Der Herr, der bleibt gelassen,
tut sich ans Nasbein fassen.
Wie plagt mit Druck der Rüpel,
als fester Nasendübel.

Der Herr, der hat gerungen,
und atmet in die Lungen.
Die Luft ist aufgestiegen,
weil Nasensteine fliegen.

Jetzt geht's dem Herren besser.
Er nimmt sein Taschenmesser,
zerschneidet Presskopfblase,
stellt Blumen in die Vase.

Informationen zum Gedicht: Herbstliches

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02.09.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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