Herbstliche Gedanken

Ein Gedicht von Marie Mehrfeld
Wir halten uns die Hände nun in warmen Räumen;
die Himmel leuchten nicht mehr goldenrot;
es lösen letzte Blätter trudelnd sich von Bäumen,
sie wissen nichts vom Wechsel in den Tod;

Melancholie beleuchtet alles, was einst war;
des Anfangs Zauber sucht man jetzt vergebens;
das bange Warten auf den Abschied von dem Jahr –
ist Ahnen der Vergänglichkeit des Lebens.

© M.M.

Informationen zum Gedicht: Herbstliche Gedanken

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09.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marie Mehrfeld) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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