Herbst-Melancholie

Ein Gedicht von Tanja Wagner
An den Ästen, in der Krone,
hängt seit Tagen Regen fest.
Wo versteckt sich nur die Sonne?
Kalter Wind gibt noch den Rest:

Reißt das letzte Gelb von Bäumen,
pustet, wütet, an der Tür.
Mir bleibt wohl das süße Träumen,
doch ich frage mich, wofür?

Fehler drücken wie die Steine -
du bist fort und ich bin hier
Ich vermiss dich, meine Kleine,
Wirst du je verzeihen mir…

© Copyright: Tanja Wagner

Informationen zum Gedicht: Herbst-Melancholie

608 mal gelesen
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10.11.2015
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