Heimliche Tränen

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Weißt du, wie ich heimlich weine,
Welche Sorgen birgt mein Herz,
Wenn ich seh, wie meine Kleine
Beugt sich unter Gram und Schmerz.

Weißt du, wie des Nachts ich wache,
Wenn ein Albtraum dich besucht,
Weil des Teufels böse Rache
Deinen bangen Leib verflucht.

Weißt du, wie ich mit dir leide,
Plagt dich diese Höllenqual,
Es zerreißt die Eingeweide,
Wann erscheint ein Hoffungsstrahl?

Weißt du, wie ich um dich weine,
Schmerzhaft jeder Peitschenhieb,
Niemand trägt die Last alleine,
Denn ich habe dich so lieb.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Heimliche Tränen

806 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
17.11.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige