Heimkehr
Der Grund von mir, seid ihr.
Sind nicht viele, dennoch ein besonderes Wir.
Vollkommener scheint nichts für ein Kind,
als die Welt, die dessen Eltern für es sind.
Geborgen, behütet, geliebt,
oft gestolpert, doch stets zusammen gesiegt.
Nehme wahr eure Trauer und Schmerzen,
drückende Schwere schläft auf meinem Herzen.
Unser Blut teilen wir wohl für immer,
mit seinen Gedanken ist jeder im eigenen Zimmer.
Mit deinem Schlüssel kommst du nicht weit,
bleibst vor verschlossenen Türen, als Anhänger dein Leid,
Schlösser rasten immer fester mit der Zeit.
Durchs Schlüsselloch kann ich dich sehen,
mach doch mal auf, lass mich verstehen.
Auf geschlossene Tür, leg ich sehnsüchtig meine Hand,
kurz verschwindet sie darunter, wie fallender Sand.
Doch siehst du nicht, dass ich dort stehe,
auch nicht mein Aufgeben und wie ich dann fortgehe.
Lasst uns einmal im Flur einfinden,
den Zug durch geöffnete Türen ziehen,
und hoffen, dass bittere Luft und Groll schwinden.
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