Heilige Tage

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Heilige Tage

Sie sind gekommen, die Heiligen Tage
Und Kirchen sind wieder voll.
So ist das Menschengemüt in der Lage
Zu spüren: Alles ist ohne Groll!

Natürlich wird nicht jeder jubeln
Und mancher leidet einsam und still,
Doch die Vielen können innerlich jubeln,
Weil die Freude ein Lebensgefühl.

In der Krippe das Kindlein liegen sehen
Als Neuhoffnung für die Menschheit,
Wieder einmal singend zur Kirche gehen,
Ablegen die Last, zur Begegnung bereit.

Das Mitmenschliche wächst uns jetzt zu,
Wenn wir uns freundlich begegnen
Und in andächtiger, betender Ruh'
Mit den Herzen den Nächsten segnen.

Die Strahlen der Kerzen, sie zeigen,
Wie Freude sich bei den Vielen ausbreitet
Und wir uns vor dem Frieden verneigen,
Weil das Fest unsere Seelen weitet.


©Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Heilige Tage

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25.12.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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