Hautnah

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Stehen nebeneinander, sind uns fremd,
keiner den Anderen kennt.
Sein Duft, seine Nähe, irritiert,
in Gedanken, er mich verführt.

Unsere Haut sich sanft berührt,
meine Haut vibriert, bin ich des Wahnsinn.
Mein Scharfsinn, mahnt, es ist Schwachsinn,
doch es zieht mich, zu ihm hin.

Kann meine Gedanken kaum zügeln
meine Phantasie, sie beflügeln.
Spielen verrückt, wie nie.....

Hautnah, so nah.....

Informationen zum Gedicht: Hautnah

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24.07.2013
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