Haustiere

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Haustiere sind doch etwas schönes.
Man konnte es beim kleinen Poeten sehen.
Er hatte sieben Häschen, eine Katze und einen Hund.
Kurz gesagt, die Meute war ziemlich kunterbunt.

Leider sind fünf Häschen aber gestorben.
Eigentlich richtig behandelt sind sie worden.
Passiert ist es von heute auf morgen.
Im kopf des kleinen Poeten steigen nun Sorgen.

Halten es nicht einmal Tiere in seiner Nähe aus?
Wieso macht alles vor mir reis aus?
Den Hund mussten ich leider auch weggeben.
Es war nicht mehr schön mein ganzes Leben.

Jetzt sind nur noch Glubschauge und Rambo da,
Glubschauge zählt immerhin schon drei Jahr.
Glubschauge und Rambo trösten den kleinen Poeten.
Durch sie kann er besser umgehen mit seinen eigenen Leben.

Das Kätzchen macht ihm sehr viel Spaß.
Was sie anstellt, ist manchmal ganz schön krass.
Nichts ist vor ihr sicher.
Nicht einmal O-Saft in einem Becher.

Es ist wirklich ein richtiger Stubentiger.
Trotzdem war sie wild wie ein Feger.

Informationen zum Gedicht: Haustiere

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10.08.2014
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