Hans, ein Landei, wie es im Buche steht

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
In der Früh lässt sich Hans vom Hahn wecken,
lässt sich zum Frühstück zwei Eier schmecken
von eignen Hühnern frisch ins Nest gelegt,
auf der Zunge auch genüsslich zergeht
Käse aus des Bauern Hofkäserei,
frisch gezapfte Kuhmilch ist stets dabei
und Honig aus des Nachbarn Imkerei -
wahre Highlights der Frühstücks-Schlemmerei
und während Hans es sich schmecken lässt
zwitschert,s unterm Dach aus dem Schwalbennest,
wo Vöglein ihm ein Ständchen darbringen,
ihn so auf frohe Gedanken bringen
und freudvoll schaut er zum Fenster hinaus,
durch Gemüsebeete flitzt eine Maus,
sodann sein Blick über Wald, Wiesen schweift
und Kühe, Pferde, Schafe, Ziegen streift,
bei dem Anblick wird es ihm warm ums Herz
tief seufzt er vor Glück, es ist zwar erst März,
aber schon jetzt grünt und blüht die Natur,
im Einklang mit ihr - Lebensfreude pur!

Informationen zum Gedicht: Hans, ein Landei, wie es im Buche steht

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16.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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