Hallo, Kleines
Ein Gedicht von
Lothar Schwalm
Hallo, Kleines, unkonventionelle Begegnung der zweiten Art,
meiner Art – und Deiner,
mein Mund sprudelt über vor Gedanken,
die alles sagen wollen, und nichts können,
m-ein Whirlpool der Gefühle,
Glück ist alles, was ich verstehe, Glück, endlos, –
ich ertrinke vor Glück, im Glück,
ich muss schlucken, aaaah, und Du bei mir,
ich verstehe es nicht, verstehe nichts mehr,
weiß nur, ich liebe Dich, warum? –
weil Du bist, wie andere nicht sind,
weil Du bist, wie ich nicht sein kann, sein will? –
Blumen, mir fallen Blumen ein, jetzt, in diesem Moment,
lila, gelb, rot, blau, orange, weiße Blumen, ein ganzes Meer,
möchte Deinen Körper mit Küssen bedecken, wie Blumen eine Wiese,
kleine, feste Küsse, auf den Mund, die Brüste, den Bauch, die Schenkel,
überall, den Hals, die Ohrläppchen, die Füße, wo immer es Dich erregt,
und wieder sprudelt alles wie eine silberne Quelle,
eine Quelle der Freude und des Glücks,
ich möchte Dich berühren, Deinen zarten, sensiblen Körper erregen,
weiß nicht, wohin mit meinen Gedanken,
Tränen schießen mir in die Augen,
kleine Glückstropfen zeigen Dir, was Du mir gibst,
was ich brauche, was ich mir nehme,
deinen Körper brauche ich, –
um meinen zu entdecken, alles neu zu entdecken,
Dich, mich, unsere Liebe, neu, alles aufnehmen,
mit fünf Sinnen schlucke ich Dich, sauge Dich auf, in mir,
ich brauche das, und Dich, unbedingt, jetzt, heute, immerzu,
ich bin verrückt nach Dir, Du hast mich verrückt,
mein Kopf, ein heilloses Durcheinander,
und ich danke Dir dafür, Kleines
ls230589
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