Grün

Ein Gedicht von Manuela Anker
Ich gehe träumend durch das grüne Gras,
auf einmal sehe ich einen kleinen Has.
Er hoppelt voller Freude durch die Wiese,
er wirkt zwischen den grünen Halmen wie ein Riese.

Ich gehe weiter und genieße das Grün,
und sehe die bunten Blumen blüh´n.
Gänseblümchen, Löwenzahn und Rittersporn,
hier vergesse ich meinen ganzen Zorn.

Schnell lege ich meine Decke ins grüne Gras,
so wie ich es in meinem Buche las.
Ich hab gelesen es soll dabei helfen,
einfach mal zu träumen - von kleinen grünen Elfen.

Ich seh die kleinen Wesen über die Gräser fliegen,
ich beobachte sie und bleibe ganz still liegen.
Ich genieße das Grün und die angenehme Ruhe,
und freue mich, dass ich einmal nichts tue.

Das Grün um mich herum verleiht mir Zuversicht,
in den Tautropfen spiegelt sich das grüne Licht.
Mit neuer Kraft werde ich nach Hause geh´n,
Und positiv in die „grüne“ Zukunft seh´n.

Informationen zum Gedicht: Grün

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29.06.2017
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