Grippewelle

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Viele Menschen sind am Klagen,
über Pein und Schmerz im Magen,
auch im Kopf herrscht ständig drücken,
Stiche schiessen durch den Rücken.

In den Schultern quält ein Zucken,
es brennt im Hals beim Schlucken,
ein Reissen geht durch beide Knie,
die Nase läuft so stark wie nie.

Das Klo wird stundenlang besucht,
die Ohren sausen wie verflucht,
aus den Augen quellen Tränen,
noch mehr muss man nicht erwähnen.

Die Grippewelle zieht durchs Land,
Hausärzte haben´s längst erkannt,
es nützt jetzt keine Spritze mehr,
noch weniger hilft Gegenwehr.

Bekannt ist es bei Jung und Alt,
wer nicht vorsorgt, der bezahlt,
Grippe dauert gut zwei Wochen,
es ist wahr, doch nicht versprochen.

Informationen zum Gedicht: Grippewelle

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13.09.2011
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