Grippe

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Ich liege mit Grippe im Bett,
zum Aufsteh´n fehlt mir Energie,
bin so platt wie ein Kotelett,
und leer wie eine Batterie.

Auf meiner Stirn steht kalter Schweiß,
mein Rachen ist ein Reibeisen,
am ganzen Körper ist mir heiß,
ich kann trinken, nur nicht speisen.

Auch meine Glieder schmerzen stark,
Schüttelfrost macht mir zu schaffen,
beim Husten zittert mir das Mark,
Muskeln sind schon am erschlaffen.

Ich behaupte mal ganz vage,
Grippe dauert meist zwei Wochen,
allerhöchstens vierzehn Tage -
doch man sollte nicht drauf pochen.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Grippe

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17.12.2014
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