Grausame Zeiten...

Ein Gedicht von Soso
Grausame Zeiten herrschen,
uns in Schranken weisen,
beherrscht durch Schmerz und Leid,
Lebensängste schürt,
diese Zeit laut nach Frieden schreit,

nach verlorener Vernunft, Besonnenheit,
unter der Oberfläche versteckte
Korruption, radikale Elemente,
gibt kaum noch sorgenfreie Momente.
Macht und Gier, Gewalt und Zwang,

beschleunigt der Menschheit Niedergang,
selbst mit allen unseren Kräften,
unserm Flehen und Bitten,
wird es uns nicht gelingen,
diese Zeiten zur Ruhe zu bringen,

fühle mit denen, die leben
mit Gewalt, Hunger und Kriegen,
können den Terror nicht besiegen,
alles Bestreben und Mühen,
wie Winde im Rauch verwehen.

______________

„Langsam wird mir Angst und Bang, überall auf
der Welt, auch vor unserer Tür brodelt es,
überall ist Krieg, nicht nur auf dem Schlachtfeld,
die Bedrohung wächst und ich kann nichts tun. Kann
nur so weitermachen, als wäre alles ganz „normal“.
(Die Medien tun ihr Übriges und schüren die Ängste
der Bevölkerung, sie können in die Zukunft sehen
und wissen, was „wahrscheinlich“ als Nächstes passiert)“



05.0ß.2024 © Soso

Informationen zum Gedicht: Grausame Zeiten...

20 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
05.08.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Soso) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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