Glückshoffnung

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Glückshoffnung

©Hans Hartmut Karg
2017

Befindlichkeiten werden schwanken,
Im Idealfall nur zu Glück.
Wer dem Schicksal da kann danken,
Wirft den Blick gerne zurück.

Das große Glück kann nur empfinden,
Wer Glücksbestände noch erkennt,
Wer sich nicht erst hoch muss winden,
Wenn es ihn beim Namen nennt.

Da wir Zukunft oft mitdenken,
Die ins Jetzt schon zieht hinein,
Hoffen wir, Fatum mag lenken,
Dass als Findling nicht allein

Wir, die noch im Tagtraum liegen,
Nur halten das Glücksmoment,
Sondern weiterhin besiegen,
Was im Glück die Freiheit hemmt.

*

Informationen zum Gedicht: Glückshoffnung

204 mal gelesen
20.06.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige