Glück und Leid

Ein Gedicht von Roman Herberth
Wir haben Glück und Leid erfahren.
An unsren Nerven wird gesägt.
Wir sind uns voll und ganz im Klaren,
vom Leben wurden wir geprägt.

Man kennt das Gute und das Böse.
Und eine Jagd nach dem Phantom.
Es geht um Macht, um Gelderlöse,
da steht die Menschheit unter Strom.

Es ist ein Geben und ein Nehmen.
Doch ausgeglichen soll es sein,
sonst führt das Ganze zu Problemen,
und nur ein Unmut stellt sich ein.

Wir haben Stärken, als auch Schwächen.
Man geht durch dünn, durch knüppeldick.
Perfekt zu sein, ist ein Verbrechen,
und das stößt immer auf Kritik.

Nicht immer lachen Freudentränen.
Und oft ist es zum Frühling weit.
Man kämpft mit Löwen und Hyänen,
doch die Erlösung bringt die Zeit.

Informationen zum Gedicht: Glück und Leid

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27.02.2014
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