Glück der Ruhe

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Die Sonne strahlt und leer die Plätze.
Wo sind die Menschenmassen hin,
ihr lautes Rufen, ihre Sätze?
„Ich kauf, ich bin!“ war Eventdoktrin.

Und Glück hieß nur noch „stärker, häufig“.
Der Platz ist leer und Du im Haus.
Die Welt bleibt länger gegenläufig.
Das Glück der Ruhe kriecht heraus.


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Glück der Ruhe

233 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
23.03.2020
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige