Gerechtigkeit und Sklaverei

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Ist die Gerechtigkeit gestorben ?
Sind Großunternehmer verdorben ?
Welch dieser Sätze stimmt hier wirklich ?
Der Zweite scheint mir mehr als richtig !

Denn, betrachte ich die Arbeitswelt,
die so mancher für “in Ordnung“ hält,
dann seh´ ich, “moderne Sklaverei“,
hör von Regierende, “Heuchelei“.

Wird billig nicht genug produziert,
geht der Boss ins Ausland, ungeniert,
lässt dort Kinder für sich arbeiten,
und das Wort “Qualität“ verbreiten.

So verliert man den Arbeitsplatz hier,
und muss sich begnügen, mit Hartz IV,
gezwungen wird man dann, zum Verzicht.
Ungerecht ? – neiiiin – das gibt es hier nicht !

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Gerechtigkeit und Sklaverei

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17.06.2017
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