Geknickt sind die munteren Flügel

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Es wohnt im Computer die Oma,
Der Opa, der wohnt da gleich mit.
Die Teddys plazieren ein Sofa;
Und glotzen verschwiegen, verrückt.

Wir essen die Rohkost in Zügen,
Gebären Verrohtheit am Tag.
Geknickt sind die munteren Flügel.
Doch tickt noch die Uhrzeit so stark.

Die Blumen im Winde sich biegen.
Doch Herzen, die brechen im Sturm.
Die Tränen, die kullern verschieden,
Kein Lachen verbiegt sich zur Norm.

Informationen zum Gedicht: Geknickt sind die munteren Flügel

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02.11.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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