Geh doch

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Du musst nicht glauben,
ich merke es nicht,
sehe doch dein verlogenes Gesicht.
Gehe doch,
öffne ihr deine Herzenstür.

Doch,
wenn das Strohfeuer erloschen,
musst du nicht hoffen,
ich bin nicht dein Seelentröster.

Stehst du in der Asche deiner Träume,
fange ich dich nicht auf und tröste dich.
Wer tröstete denn mich?

Habe kein Mitleid mit dir,
auch ich stand bettelnd vor deiner Herzenstür.

Informationen zum Gedicht: Geh doch

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23.09.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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