Gefangen hinter Gittern der Begierde..
Ein Gedicht von
Mareike Rauh
Gefangen hinter Gittern der Begierde..
Gefangen..
Gefangen..
Gefangen..
Gefangen hinter Gittern der Begierde.
Hinter Gittern der Begierde seiner selbst,
da doch so unnahbar..
So unnahbar.
Da,
da unmittelbar neben - sitzend wie auf einem Fels.
Wie,
wie auf einem Fels,
jedoch so fern.
Trotz neben - sitzend,
hat man sich unendlich gern..
Gern.
Unendlich gern,
nur eines Blicks.
Elektrisierend und zeitgleich so auffressend,
ich..
Ich,
ich erstick.
Ich erstick..
Ich erstick,
sowie meine Augapfel legen sich nieder..
Nieder.
Da..
Da,
da ich es einfach nicht mehr aushalte,
nicht mehr aushalten will -
es geht einfach nicht vorüber.
Vorüber..
Vorüber..
Nicht vorüber des Verlangens Synvernie,
händeringende Sehnsucht wie nie..
Wie nie..
Wie nie..
Wie nie und sodann dieser eine Blick,
er mich urplötzlich ersticken lässt - es geschieht..
Es geschieht..
Es geschieht..
Es geschieht.
Es geschieht mit hingebungsvoller Synvernie,
elektrisierende eingehende Blicke sie sich unmittelbar treffen - saugstark wie nie.
Wie nie,
aber nun so unendlich nah..
Nah..
Nah..
Nah.
Nah,
nah hinter den Gitterns Begierde,
da.
Da..
Da..
Da
da und treffend.
Unmittelbare Nähe,
ohne verzerrte Facetten.
Ohne verzerrte Facetten seiner selbst,
hingebende Leidenschaft wie auf einem Fels.
Wie auf einem Fels der Brandung,
mit Feuer imprägnierter Wucht - bis zur Landung.
Bis zur Landung,
des einströmenden Blicks..
Aneinander peitschende Lenden,
es geschieht..
Es geschieht..
Es geschieht..
Das Grundprinzip,
man liebt..
Man liebt..
Man liebt.
Der Grundbaustein,
einer - jener Liebe.
Alles,
alles als einst andere sind vergeudete Triebe.
Die Kopie..
_
gez.: Mareike Rauh
©
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