Geduldete Gäste
Unsere Erde, auf der wir leben,
ist eine Welt, die uns nicht gehört.
Es wird sich viel Mühe gegeben,
alles zu tun, was sie zerstört.
Gerne wird vergessen,
auf dieser Erde, von allen die beste,
sind wir nur geduldete Gäste.
Wo es geht wird Raubbau betrieben,
die Regenwälder abgeholzt,
unbekannte Völker und Tiere vertrieben.
Der Klimawandel viel durch Menschen gemacht,
wer hat vorher darüber nachgedacht?
Waldbrände auf manchem Kontinent
von Ausmaßen, die lieber niemand kennt.
Viel Erdreich wird bewegt,
so viele Bodenschätze zu bergen,
wie es nur geht.
Riesige Bagger Wälder und Felder ruiniert,
keine Vegetation, Wasserquellen zerstört.
Die Regionen trocknen aus,
für Mensch und Tier der Garaus.
Die Meere von Überfischung und
Verschmutzung bedroht,
Neptun mit seinem Dreizack droht.
Die Luft macht uns das Atmen schwer,
noch mehr Feinstaub und Co2 geht nicht mehr.
Manch Aufschrei wird erhört,
ich hoffe es ist noch nicht zu spät.
Ist die Welt verloren?
Ist der Mensch geboren
sich selber zu zerstören?
Anmerkung zum Gedicht:
Wenn jeder auf der Erde (nur die wohlhabenden Länder)
ein Elektrofahrzeug fahren würde,
wo kämen dafür die Rohstoffe her???
Die Menschen in wohlhabenden Länder
verbrauchen 1,5 mal mehr natürliche Ressourcen,
wie sich jährlich erneuern.
01.02.2020 © Soso
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