Gebet an Tyr

Ein Gedicht von Christian Penz
Es kommt der Tag des Wolfes
Sobald das Chaos über die Welt sich streckt
Seht den kräftigen Mann am Tempel
Wie er mit seinem Schlag die Glocke erweckt

Ist erst der Tag des Wolfes
Herrscht das Chaos bei uns auf Erden hier
Habt davor keine Furcht
sondern folgt uns zum Tempel von Tyr

Kniet nieder in der Mitte der Hallen
Betend, bittend
Verleihe Tyr die Kraft uns allen
Um furchtlos voranzuschreiten
Für den Kampf für besseren Zeiten

In der Finsternis hörst du den Ruf
Bitte, helft mir
Dann mache das wofür man dich erschuf
Gehe nicht von Angst getragen fort
Sondern helfe allen für einen besseren Ort

Es ist der Wunsch des Wolfes
Dass wir uns alle gegenseitig übersehen
Doch merkt euch: Wir siegen nur
Wenn wir gemeinsam zusammen stehen

Hört nicht aufs Heulen des Wolfes
Nach Eigennutz und der Habgier
Sondern hört den Ruf
Nach Kameradschaft unseres Gottes Tyr

Fühlt ihr euch in so mancher Nacht
Machtlos, hilflos
Dann vergesst nicht, er gab euch die Macht
Alle Hindernisse zu überstehen
Ihr müsst nur das Rechte in euren Herzen sehen

Das Chaos wird niemals siegen
glaubt fest, daran
Wir werden gewinnen, in allen Kriegen
Recht und Ordnung sind Schwert und Schild
Und das Chaos wird von der Erde getilgt

Es endet die Zeit des Wolfes
Wie das Chaos auf der Erde hier
Trägst du die Rechtschaffenheit
Und Mut wie unser Gott Tyr

Informationen zum Gedicht: Gebet an Tyr

391 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
07.07.2021
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige