Gaia

Ein Gedicht von Pfauenfeder
Wir wurzeln bis tief in die Erde,
Doch fehlt uns der Einblick; fühlen wir
Umhüllt uns von angstschwarzer Nacht!
Gedanken galoppieren durch uns wie Pferde,
Berühr' die Welt und lass sie hinter dir;
Dein Geist ist aus dem Staub der Sterne gemacht!

Lebendig fühlst du es, weit, weit im Dickicht der Bäume;
Dort wo das Leben dich streifend mit den Ästen berührt.
Es will dich greifen und dein Herz trägt schwer-reife Träume
Gib Acht, dass keiner sie pflückt und dich verführt!

Durch uns're Adern strömen Gaias erfrischende Ströme,
Lebensquell Wasser; alles rauscht, rauscht so wie ein Fluss.
Sind reine Energie, sind Mütter, Väter, Töchter und Söhne
Und kriegen unbemerkt von Engeln jede Nacht einen Kuss!

Gedanken galoppieren durch dich wie Pferde
Werde zum Meister der Gefühle hier auf der Erde
Kontrolliere und beherrsche Triebe und Lust
Entwickle die Liebe aus dem Bewusstsein deiner Brust!

Leben werde
Auf der Erde,
Mutter Gaia
Universal!

Informationen zum Gedicht: Gaia

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02.10.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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