Für und Wider

Ein Gedicht von Daggy Ludwig
Träume, Balsam für die Seele,
wenn sie Hand in Hand mit der Hoffnung gehen.
Träume, unendlich schmerzhaft,
wenn sie für sich allein bestehen.

Tränen, Wohltat für die Seele,
wenn sie vor lauter Glück geweint.
Tränen, unendlich quälend,
wenn das Leben sinnlos scheint.

Hoffnung, Nahrung für die Seele,
wenn sie fast zerbricht.
Hoffnung, fehl am Platze,
wenn alles dagegen spricht.

© Chérie de Louis

Informationen zum Gedicht: Für und Wider

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08.12.2010
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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