Frühling im Aufwind (2)

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
-1-
Geschöpfe Gottes

Wenn im Frühling
die Farbenpracht
der Blumen, Blüten
sich in Augen ergießt,
erblüht die Liebe
in den Herzen.
Wenn die Leuchtkraft
des Frühlings
Gemüter auffrischt,
beginnen Augen
wie kleine Sonnen
zu strahlen.

Dank des Frühlings
spürt man in der
Tiefe des Seins,
dass alle Lebewesen
Geschöpfe Gottes sind.

-2-
Naturverbundenheit

Des Frühlings Lebendigkeit
lässt die Herzen der Menschen
füreinander höher schlagen,
und während sie sich verliebt
in die Augen schauen,
blühen schönste Blumen,
Blüten in den Fenstern
ihrer beglückten Seelen.

Da nimmt es nicht Wunder,
dass Verliebte eine tiefe
Verbundenheit mit sich
und der Natur verspüren.

-3-
Frühlingsmelodie

Zwitschern, Tirilieren, Summen, Brummen,
sorgenvolle Gedanken verstummen,
der Lenz, farbenfroh, voller Blütenduft,
klärt, reinigt und erfrischt die Atemluft.
-2-
Vögel singen schönste Melodien,
komponieren sogar Rhapsodien
betören Menschen mit ihrem Gesang,
überirdisch schön, der himmlische Klang.
-3-
Käfer, Bienen, Hummeln, Schmetterlinge
sind dank der Blütenpracht guter Dinge,
sie tauchen in Blütenkelche tief ein,
freuen sich von Herzen über ihr Sein.

Informationen zum Gedicht: Frühling im Aufwind (2)

10 mal gelesen
25.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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