Frieden, ist doch das Wichtigste

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Ich kann nicht ruhig bleiben,
wenn mein Bruder es will der Welt zeigen.
Dass das Geld auf der Welt regiert
und deswegen auch der Frieden verliert.

Ich habe kein Interesse an Politik.
Den Frieden herzustellen, dazu braucht man keinen Trick.
Man muss nur in der eigenen Familie anfangen.
Dann gibt es bei der Menschheit kein Rangen und Bangen.

Die Familie ist ein heiliges Gut.
Wenn man schon die terrorisieren tut,
dann ist es zu einem Krieg nicht mehr weit.
Zum wirklichem Frieden ist die Menschheit gar nicht bereit.

In der Familie sollte man einiges angelernt bekommen.
Dehmut, Kompromisse schließen, Achtung vor dem Alter,
man kann mit diesen Dingen sein ein Gestalter.
Und kann sich in Frieden und Harmonie sonnen.

Aber wenn der Vater die Mutter schlägt,
nicht den Schaden für die Kinder abwägt,
den die deswegen davon tragen,
dann kann ich nur eins sagen,
Gewalt erzeugt immer wieder nur neue Gewalt.

Toleranz muss sein
und da bricht man sich kein Bein.
Genauso ist es mit der Bescheidenheit,
nur die Menschen müssen dazu sein bereit.

Nur wenn der Frieden innerhalb einer Familie stabil genug ist, kann der Frieden auch in die Welt hinaus getragen werden.

Informationen zum Gedicht: Frieden, ist doch das Wichtigste

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03.11.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Paul Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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