Fremdenwahn

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Sie hat den großen Fremdenwahn,
reißt alle Normen aus der Bahn,
was Sie im Land zustande bringt,
ist himmelschreiend und es stinkt.

Ganz vorn hat sie sich hingestellt,
so, als gehöre ihr die Welt,
in Wahrheit strebt sie nur nach Macht,
nichts and´res zieht sie in Betracht.

Sie will fremde Menschen retten,
und verhökert uns´re Betten,
Wohnungen sind kostenlos,
auch Essen, Trinken – wie famos.

Den Bösewicht, den sieht sie nicht,
führt eig´ne Leute hinters Licht,
es fehlt ihr jegliche Vernunft,
schnurz sind ihr – Land, Leute, Zukunft.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Fremdenwahn

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26.10.2021
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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