Freiheitsglut

Ein Gedicht von Alexander Paukner
Freiheitsglut

Freiheit webt sich still den Tag,
liegt gehegt so schmal am Weg.
Bedächtig Feuer, erklommen Zeit.
Weit im Abend, nah im Sternen Kleid.

Alles sang von diesen Quellen Spuren,
einst man fand dies, in den Staubes Uhren.
Sei gewillt zu fliegen, wenn du dich sehnst.
Dich sanft in Monden Wolken wähnst.

Aus Glut entsteht ein fester Weg,
sieh nie hinab, doch stets ins Aug.
Wage den Himmel, geschmiegt zu erblicken.
Ohne jemals, dein Herz zu verstecken.

Im grünen frühen Kerzen blühen,
ist es des wahren Freiheits Fühlen,
das vieles auch in Wüsten lebt.
Gelebt, so vielem Leben gibt.

Informationen zum Gedicht: Freiheitsglut

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22.06.2016
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