coronabegrenzt

Ein Gedicht von Farbensucher
coronakredenzt

harrten wir
der späten tage
schicksal

ohne angst
die um sich griff
rieselte tickend
die sanduhr

einen traum
nach dem andern
in leichte augenblicke
abschied tod und brüchige
hoffnung windwellen
und kinderlachen

und eine kleine
hand in meiner trug
zuversicht - ein sandkorn
mitten ins leben

coronabegrenzt

22.03.2020 und immer noch

Informationen zum Gedicht: coronabegrenzt

68 mal gelesen
22.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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