Einfach nur helfen
Sitze gemütlich in meinem Wohnzimmer,
bei eine Tasse Tee oder Kaffee.
Schaue Fernseh sehe das Elend,
Menschen die durch Naturkatastrophen
Haus und Hof,
oder ihre Liebsten verloren haben.
Traurig, bekomme Gänsehaut,
suche ein anderes Programm.
Kleine Kinder in Afrika,
große, dunkle fragende Augen,
sie betteln nicht mehr,
dazu sind die Kleinen zu schwach.
Doch die Augen ihrer Mütter sprechen Bände.
Sie leben in Blechhütten,
ein menschenunwürdiges Dasein.
Zum Leben haben sie nur das Notwendigste.
Alles so unendlich trostlos.
Ich danke dem Herrgott,
dass es uns so gut geht.
Am Abend erzähle ich meinem Mann
von meiner Traurigkeit.
Er nimmt mich in den Arm,
wir sprechen kein Wort.
Später sagt er zu mir,
du kannst nicht allen Armen helfen,
aber du kannst spenden.
Und seine Worte tröstet mich.
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