Freches Mäuschen

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Im Wald da steht ein Haus,
ein ur - ur- altes Haus,
das sieht total verwildert aus.

Da ein Knacksen, da ein Knistern
und ich höre, jemand flüstern,
" hier ist besetzt, gehör hier hin,
ich bin hier, die Königin ".

" Das war doch früher, mein Revier,
Mäuschen, du bist voller Gier "!

" Ha ", sagt die Maus, "das war einmal,
ich wohne schon, seit einem Jahr,
in diesen superfeinen Haus ".
"Verschwinde jetzt, geh raus ".

Und mit einem schnellen Satz,
springt mir die Maus, auf meine Nase.
Beißt zu,
" aua ",
das tut weh und, ich blase.

Das hat die Welt, noch nicht geseh'n,
die Maus befiehlt,
die Katze flieht.

Informationen zum Gedicht: Freches Mäuschen

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18.09.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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