Fliegende Tränen

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Es ziehen die Schwäne
über kräuselndes Wasser.
Fliegen als Träne -
Horizont wird blasser.

Erinnerung schwindet,
wie gebrochene Blume.
Kein Augenblick bindet.
Es verbleibt keine Krume.

Die Schwäne verschwunden,
Horizont grau.
Das Winseln von Hunden,
klingt einfach nur flau.

Vor Augen ein Schleier,
wie griesgrämiger Nebel.
Die Freiheit ist teuer!
Mehr als ein Luxus - Möbel.

Informationen zum Gedicht: Fliegende Tränen

1.804 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
28.01.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige