Flehende Augen

Ein Gedicht von Heiko M Kosow
Leere Blicke, still nach innen,
ohne jenes leichte Funkeln.
Wie versunken hinter Zinnen,
schimmern sie, wie tief im Dunkeln.

Was wohl ihre Augen fragen?
Von tiefer Traurigkeit erfüllt?
Oder wollen sie etwas sagen?
Ein Geheimnis sie umhüllt.?

Sehr lange schon liegt es zurück,
ein Sehnen, dass sie in sich fühlt.
Nach einst von ihr gefühltem Glück,
vom dem ihr Herz war aufgewühlt.

Wie sie so voll von Trauer blickt,
nach Erlösung sie dann strebt.
Wenn einsam sie die Blicke schickt
und bang um eine Antwort bebt.

Informationen zum Gedicht: Flehende Augen

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29.05.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heiko M Kosow) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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