Falsche Treue

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Von Schwanenliebe will ich nicht sprechen,
auch wenn dein weisser Hals, mich sehr betört.
Was bringt es schon, wenn man zu Mondsternen schwört?
Du wirst es nicht schaffen, mein Herz zu brechen.

Versuch dich nur! mit kokettieren, stechen.
Ich hab im stillen, schon lang, dein herz verhört.
Ich will dir sagen, was mich an dir stört:
Es sind die falschen, süssen Versprechen.

Du kannst mich strafen: mit deinen Blicken.
Doch ich habe dein Feuer, mir schon entseelt.
Oft kommts mir vor, als hängt dein herz in Stricken.
Vielleicht ists auch nur, zu tief ausgehöhlt.

Um ganz ehrlich, mit dir anzuknüpfen,
da muss in dein Herz, die Liebe rein hüpfen.

Informationen zum Gedicht: Falsche Treue

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18.02.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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