Falls
Ein Gedicht von
Lars Abel
Falls er denn je im Leben steht,
Zufrieden von sich sagte:
Ich hab mein Leben selbst gedreht,
Triumph nahm Angst, die Nackte
Falls ihm sich einst der Weg erschließt,
der Weg des werten Lebens
Falls Hoffnung in der Wüste sprießt
War Dursten nicht vergebens
Falls Leben einst nicht Sterben heisst,
So will er sich verlieben
Zu lang schon Sie sein Wesen preist,
Obgleich gelenkt von Trieben
(C) Lars Abel
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