Fallen

Ein Gedicht von Meteor
Der Winter ist diese Zeit im Jahr,
wenn bei heiß gekochter Schokolade
gemütliche Filme schaut das Liebespaar,
wärmt sich gegenseitig in Schmuselage.

Das Feuer im Kamin knisternd tuschelt,
mit sanften Lächeln wird sich geschmeichelt,
zitternde Körper eng zusammengekuschelt,
im Schoß des anderen durchs Haar gestreichelt.

In der Stille des Raumes belauschter Klang,
Ein- und Ausatmen wiegt sich in Gelassenheit,
eine leichte Berührung am Hals stimmt es an,
erzeugt ein langsames Summen zu zweit.

Keinem von beiden ist schon jetzt bewusst,
dass dieses Ereignis sich in ihnen verewigt,
um hervorgeholt zu werden bei Gefühlslust,
wenn eine Sehnsuchtsnotlage ist ungnädig.

Das Erröten der Liebe gibt den Zeitpunkt vor,
die Nasen gefüllt von köstlichsten Düften,
vier Lippen treffen sich eilig zum Einfallstor,
Liebkosungen der Seele das Herz anstiften.

Das Verlangen blüht auf
beim gegenseitgen Ausmalen,
zungenzündelnder Verlauf,
Hüllen fallen ...

© meteor 2024

Informationen zum Gedicht: Fallen

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26.12.2024
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