Es fehlen Tassen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Es fehlen leider ein paar Tassen.
Ihr Aufenthalt ist unbekannt.
Sie wollen sich nicht blicken lassen.
Und das warum? fragt mein Verstand.

Sind sie alleine ausgezogen?
Hat sie ein frecher Dieb geklaut?
Hat mich vielleicht die Welt betrogen,
damit es mich vom Hocker haut?

Ich stoße nur auf Unverständnis.
Das wurmt und fuchst mich kollosal.
Auf keinen Lippen die Bekenntnis.
Das führt zu einer 'Höllenqual'.

Ich kämpfe leider gegen Mühlen.
Und wer die Wahrheit kennt, bleibt stumm.
In ihren Köpfen will ich wühlen.
Man hält mich offenbar für dumm.

Informationen zum Gedicht: Es fehlen Tassen

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23.05.2014
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