Erst eine

Ein Gedicht von Roman Herberth
Vernebelt sind die kurzen Tage,
und man vermisst den Sonnenstrahl.
Die Frohnatur stellt man in Frage.
Es flutet Werbematerial.

Man wird bestürmt mit kleinen Preisen.
Das Kaufhaus rückt ins Rampenlicht.
Es will uns jeden Tag beweisen,
ihr zählt zu meiner Käuferschicht.

Noch sind wir völlig uneinsichtig.
Wir horten unser Weihnachtsgeld.
Wir nehmen uns besonders wichtig,
bis irgendwann der Groschen fällt.

Die Kerze wird zum Dauerbrenner.
Erst eine ist im Element.
Jedoch die Vierte wird zum 'Renner'.
Unwiederbringlich: Der Advent.

Informationen zum Gedicht: Erst eine

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05.12.2013
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