Erpel Frieder und seine Marta
Ein Gedicht von
Doris Grevesmühl
Der Erpel Frieder
hatte ein buntes Gefieder.
Allen gefiel er,
der schöne Frieder.
Viele Damen wollten ihn haben,
kamen deshalb in Scharen.
Er aber war verliebt in Marta,
die keine Schönheit war.
Sobald sie winkte mit dem Schwanz,
folgte er ihr zum Ententanz.
Bald feierten sie auch ein Fest,
bauten sich anschließend ein Nest,
zogen sich dorthin zurück,
genossen ihr Liebesglück.
Als Entenküken waren da,
ihr Glück vollkommen war.
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